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Das Projekt UGAIN zeigt freien Organisationen, Behörden sowie zukünftigen oder bereits tätigen Koordinator*innen von Gemeinschaftsgärten Möglichkeiten auf, Gärten oder Grünanlagen in gemeinsame Treffpunkte zu verwandeln, um soziale Integration und kulturellen Austausch zwischen ortsansässigen Menschen und Migrant*innen zu fördern.
Die Ziele des Projekts sind:
- Funktion von interkulturellen Gemeinschaftsgärten als Orte der Begegnung für soziale Integration von Migrant*innen.
- Erfahrungen von ausgewählten Best Practice Beispielen aus ganz Europa.
- Gestaltung einer gemeinsamen Basis für Interaktionen zwischen allen Gartennutzer*innen, unabhängig von deren Herkunft und Hintergrund, um gegenseitiges kulturelles Verständnis und Akzeptanz zu fördern.
- Ausarbeitung von Vorschlägen, wie Migranten*innen durch die Vermittlung von Informationen und das Erlernen neuer Kompetenzen und Softskills ihre zukünftigen Berufschancen verbessern können und Zugang zu den sozialen Diensten in ihrem neuen Heimatland erhalten.
UGAIN hat eine Lernplattform geschaffen mit Tutorials zu verschiedenen Themen und für unterschiedliche Zielgruppen, praktischen Hinweisen für Geflüchtete und Inspirationen zur Gründung oder Neuorientierung von (interkulturellen) Gemeinschaftsgärten. Die Informationen in verschiedenen Sprachen sind gut aufbereitet und leicht zugänglich, sie eignen sich damit optimal für die Anwendung in der gemeinschaftsgärtnerischen Praxis.
Hier geht’s zur Homepage von UGAIN.
Das europäische Forschungsprojekt UGAIN wurde mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Kommission von der Technischen Universität München (D), der anstiftung (D), Cantabria Acoge (ES), der Folksuniversitetet (SE), OnProjects (ES), Social Farms & Gardens (GB) und gartenpolylog (A) durchgeführt.