Die gezeigten Werke nehmen Bezug auf die aktuelle Situation zum Umweltgeschehen und machen gleichzeitig auf ein kulturelles Randgebiet aufmerksam, welches sich an der Peripherie Münchens befindet. Die Zukunft des seit 30 Jahren als Kulturort bestehenden Bürgerparks ist ungewiss. So wie Naturräume stark bedroht sind, so verschwinden auch immer mehr Freiräume, in denen sich Kunst und Kultur entfalten kann. Der Erhalt der Vielfalt unserer Natur, welche materiellen Interessen geopfert wird, ist das größte Problem unserer heutigen Zeit und im übertragenen Sinne ist eine gleichgestellte, faire Behandlung der kulturellen Randgebiete mit den hochsubventionierten Kultureinrichtungen im  Zentrum Münchens dringend notwendig, um die Diversität der kulturellen Landschaft zu erhalten.