Datum/Zeit:
Di, 02.07.2024
10:00 - 12:00 Uhr
Eintritt:
frei
Teilnehmerzahl:
begrenzt/Anmeldung erforderlich
Ansprechpartner:
Öffentliche Grünflächen als Magerrasen
„In Haar lässt man Rasenflächen wachsen, statt sie dauernd kurz zu halten. Das ist aber nur eine von vielen Maßnahmen. Die Gemeinde in der Nähe von München geht beim Grünflächenmanagement schon seit 1997 konsequent einen anderen Weg – für mehr Artenvielfalt. Das zahlt sich aus, es gibt mehr einheimische Wildpflanzen und damit mehr Lebensraum für Insekten, aber auch Falter und viele andere Tiere.
Die Vorgehensweise in Haar ist so erfolgreich, dass sie inzwischen unter dem Titel “Haarer Modell” zum Vorzeigemodell und Impulsgeber für andere Kommunen geworden ist und hoffentlich weiter werden wird. “Naturgartenpapst” Reinhard Witt bezeichnet Haar “als vorbildlich im Sinne eines umfassenden Natur- und Umweltschutzes”.
Was uns interessiert: Wie genau ist man in Haar vorgegangen? Welche bürokratischen Hürden mussten überwunden werden? Wie steht die Bevölkerung zu den Flächen? Wie müssen die Flächen unterhalten werden, damit das mit dem Lebensraum klappt? Wie oft wird z.B. gemäht? Wie kann man den Erfolg feststellen? Was können andere Kommunen davon lernen?
Andreas Nemetz, der Leiter des Amts für Umwelt und Kreislaufwirtschaft in Haar, nimmt sich die Zeit und wird uns diese und andere Fragen im Rahmen einer einführenden Präsentation mit anschließender Besichtigung von Flächen im Gemeindegebiet beantworten.“
Weiterführende Informationen zum Haarer Modell findet man bei Stadt und Grün
Anmeldung bitte hier