Datum/Zeit:
Mo, 16.04.2018
19:00 - 20:30 Uhr
Veranstaltungsort
Evangelische Stadtakademie
Eintritt:
Anmeldung erwünscht
Teilnehmerzahl:
k. A.
Ansprechpartner:
zukunft@muenchen.de oder 089 233-23694
„Ist Wohlfahrt ohne Wachstum möglich? Um diese Frage geht es am Montag, 16. April, bei der vierten und letzten Diskussionsrunde in der Werkstattreihe „Zukunft Stadt: München 2040+“. Beginn in der Evangelischen Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Straße 24 (nahe Sendlinger Tor), ist um 19 Uhr. Diskutieren Sie mit!
Wachstum wird als unverzichtbar für Wohlstand und Lebensqualität gesehen. Mehr Wirtschaftswachstum geht jedoch mit einem steigenden Ressourcenverbrauch einher und lässt die Klimaziele in weite Ferne rücken. Wenn München zukunftsfähig werden möchte, stellen sich in diesem Zusammenhang viele Fragen: Warum ist die Fixierung auf das Wirtschaftswachstum so stark? Ist ein gutes Leben für alle mit den (noch) vorhandenen Ressourcen möglich? Sind alternative Entwicklungsmöglichkeiten vorstellbar, die auch ohne Wachstum zu gerechter und nachhaltiger Wohlfahrt führen? Vor welchen Herausforderungen steht eine Stadtentwicklung jenseits der Wachstumslogik? Und welche Erfahrungen gibt es bereits? Diese und weitere Fragen stehen an dem Abend im Mittelpunkt.
Referentinnen:
Prof. Dr. Irmi Seidl (Professorin für Ökologische Ökonomik an der ETH Zürich und WSL Zürich)
Prof. Dr. Cordula Kropp (Professorin für Soziologie mit dem Schwerpunkt Risiko- und Technikforschung am Institut für Sozialwissenschaften der Universität Stuttgart)
Moderation: Silvia Liebrich (Redakteurin der Süddeutschen Zeitung im Ressort Wirtschaft)
Anmeldung unter zukunft@muenchen.de oder Telefon 089 233-23694!
Die Werkstattreihe: Wie kann München auch im Jahr 2040 eine lebenswerte Stadt für alle bleiben? Die Landeshauptstadt München setzt sich in der Werkstattreihe „Zukunft Stadt: München 2040+“ mit Fragen der zukünftigen Entwicklung der Stadt auseinander. Grundlage ist die Studie „Zukunftsschau München 2040+“, die das Fraunhofer Institut in Stuttgart (IAO) im Auftrag der Stadt erstellt hat.“