Pädagogische Gärten

Gärten machen Freude und bieten Kindern die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten in einer realtiv unregulierten Umgebung auszuporbieren, einen eigenen Bezug zu ihrer natürlichen Umwelt herzustellen, das Entstehen von Nahrungsmitteln zu erleben und mit anderen Kindern zu kooperieren. Nicht alle Kinder haben jedoch Zugang zu wohn- oder schulortnahen Gärten. Deshalb wollen die Urbanen Gärten München Bewusstsein schaffen für das Thema „Umweltgerechtigkeit“. Von einem flächendeckendes Angebot von Nachbarschafts- und Schulgärten profitieren Kinder ebenso wie ihre Eltern. Die Teilhabe am Gartenleben fördert nachbarschaftliche, intergenerationelle sowie interkulturelle Kontakte, die Wertschätzung für unsere Lebensgrundlagen, die Gesundheit und Fanatsie, deshalb sollte niemand davon ausgeschlossen werden.

Jugendfarmen und Abenteuerspielplätze:


Schulgärten:

Es gibt 105 Schulgärten an den städtischen und staatlichen Schulen Münchens und bestimmt noch viele tolle Gärten an den 60 Privatschulen Münchens.
Mehr als 40% aller Schulen in München haben einen Garten. Die Schulgärten sind im Durchschnitt ca. 100 m² groß und reichen von 9 m² bis 1500 m².

Die Existenz der Schulgärten ist meist auf das Engagement einzelner Lehrer*innen und Eltern zurückzuführen, denn Gärten sind nicht Bestandteil der Lehrpläne. Lediglich in der Waldorfpädagogik wird Gärten ein fester Platz im Schulleben eingeräumt.

In der Verwaltung der Landeshauptstadt München ist Christian Winkler vom Pädagogischen Umweltzentrum für die Betreuung der Schulgärten verantwortlich.

Weitere Informationen:


Kindergarten-Gärten:

Von den ca. 450 Kindertagesstätten und Kindergärten hat nur ein Teil Gärten, deren Bestehen von der Initiative und dem Engagement einzelner Erzieher*innen abhängt.

Weitere Informationen:

  • Grün für Kinder ist ein Netzwerk für Selbsthilfeprojekte an Kindergärten und Schulen, in Nachbarschaften und Stadtteilen.

Initiativen der Umweltbildung in München: