Regionales, saisonales und ökologisches Obst und Gemüse

Demeter-Gärtnerei Obergrashof OHG

Die nach Demeter-Richtlinien wirtschaftende Gärtnerei Obergrashof OHG liegt zwischen Dachau und Oberschleißheim angrenzend an das Naturschutz­gebiet Schwarzhölzl. Der städtische Gutshof hat als landwirtschaftlicher Standort eine relativ junge Geschichte. Er ist umgeben von Gräben, Bachläufen und Hecken. Es finden sich kleine Strukturen, die vielen Nutzinsekten, Vögeln und Kleintieren Lebensraum bieten – gute Voraussetzungen also für den Aufbau eines biologisch dynamischen Betriebes, der diese Lebensvielfalt zur Basis seiner Wirtschaftsmethode macht.

Die Hofstelle mit Wohn-, Arbeits- und Stallgebäuden ist weitläufig; Leben, Arbeit und Pädagogik verweben sich bereits aufgrund der örtlichen Gegebenheiten. Die Gärtnerei wurde 1990 gegründet und stetig erweitert und ausgebaut. Auch ein Kindergarten und pädagogische Arbeit, nahe an Landwirtschaft und Umwelt, finden nun hier ihren Platz.

Die vielfältigen Aufgaben am Hof ziehen eine große Zahl von Menschen an. Neben den 6 ansässigen Familien finden 25 festangestellte Mitarbeiter, bis zu 25 Saisonarbeiter und 8 Lehrlinge ihren Arbeitsplatz und ihr Einkommen auf dem Obergrashof.

Biogärtnerei Florian Kamlah

Die Biogärtnerei Kamlah im Münchner Westen wirtschaftet seit über 25 Jahren nach den Richtlinien des Bio-Anbauverbands Naturland. Sie hat sich auf den Anbau hochwertiger und älterer Gemüsesorten spezialisiert, die nicht nur gut schmecken, sondern auch eine gesunde und ausgewogene Ernährung möglich machen. Die regionalen Produkte werden im Hofladen oder am Stand am Pasinger Viktualienmarkt angeboten.

Bioland-Gärtnerei Hecker in Olching

Die Gärtnerei Hecker wurde bereits 1956 von Josef und Mathilde Hecker auf der grünen Wiese in Olching aufgebaut. Damals lag der Schwerpunkt auf Gemüse, in den 60ern dann kamen mehr und mehr Zierpflanzen hinzu, die auf dem Münchner Viktualienmarkt verkauft wurden. Josef Hecker jun. interessierte sich schon während des Studiums für den Bio-Anbau und besichtigte während der 70er Jahre eine Reihe von biologisch wirtschaftenden Pionierhöfen. Als die erste Tochter unterwegs war, stellte die junge Familie mit der Anschaffung einer Getreidemühle auch die Ernährung um.

Als Josef Hecker jun. mit seiner Frau Brigitte 1985 den Betrieb übernahm, stellten sie ihn aus Überzeugung auf biologischen Anbau um und schlossen sich dem Bioland-Verband an. Es wurde wieder mehr und mehr Gemüse angebaut. Um der Nachfrage nach Biogemüse gerecht zu werden, wurden Felder dazu gepachtet und die Gewächshausfläche erweitert. Aktuell ist die Gärtnerei mit 4500 m² Gewächshaus- und 4 ha Freilandfläche „klein aber fein“. Auf unseren Feldern und in den Gewächshäusern wachsen die unterschiedlichsten Gemüsearten von Aubergine bis Zucchini. Wir setzen auf Vielfalt – sowohl bei unserem Gemüsesortiment als auch bei unseren Salaten und Kräutern.

Die mittlere Tochter Elisabeth Baierl hat 2018 den Betrieb übernommen.
Seit Sommer 2012 bieten wir die Möglichkeit, Mitglied der Solidarischen Landwirtschaft „Solawi Heckerei“ zu werden und wöchentlich einen Ernteanteil abzuholen.