In Kooperation mit den Scientists for Future haben die Schüler*innen von Fridays For Future München diese Woche eine Liste von Forderungen aufgestellt, die sich an die Münchner Stadtpolitik, an Vereinigungen, Bewegungen und politisch Interessierte, die in München aktiv sind, richtet. Ziel des Papiers ist, dass nun deutliche, wissenschaftlich fundierte Maßnahmen ergriffen werden, um München wirklich klimaneutral gestalten zu können: „Die Stadt München muss bis 2035 Netto-Null Treibhausgas-bzw. CO₂-Emissionen erreichen.“ Da die Folgen des Klimawandels fundamental ungerecht sind, den globalen Süden, die Armen im globalen Norden und die künftigen Generationen am stärksten treffen, muss soziale Gerechtigkeit zentraler Bestandteil aller Lösungen sein.
Die Forderungen von Fridays For Future sind ebenso umfassend wie durchdacht: Sie betreffen Mobilität, Stadtplanung, Energieversorgung, Ressourcenverbrauch, Ernährung sowie Abfall und Verwaltung. Auch die Begrünung von Gebäuden, das Begrenzen der Bodenversiegelung und das Schaffen von frei zugänglichen Gemeinschaftsgärten und Blühstreifen sieht das Konzept vor. Als CO2-Senken und Versickerungsflächen sind sie wichtige Bausteine bei der Transformation der Landeshauptstadt München auf dem Weg zur Klimaneutralität.
Die Forderungen von Fridays For Future und Scientists For Future unterstützen wir.
Hier finden Sie die Forderungen von Fridays For Future München
Der nächste Streik findet am Freitag, 28. Juni um 11 Uhr am Max-Joseph-Platz statt.
Grafik: (c) Fridays For Future München