Die Veranstaltung ist ausgebucht. Wer einen Kompostworkshop in einem urbanen Garten veranstalten möchte, wendet sich bitte an: info@urbane-gaerten-muenchen.de
Wir setzen einen Garten-Mischkompost mit Bodenanschluss auf, und beschäftigen uns mit der Frage, wie eine solche Kompostierung vor Ort am besten gelingen kann. Wie können die Gärtner*innen den Rotteprozess positiv beeinflussen und was können wir für die vielen kleinen Helfer – die Bodentiere – tun, damit sie das erwünschte Gärtnergold – die fruchtbaren Ton-Humus-Komplexe – produzieren?
Der Workshop vermittelt ein grundlegendes Verständnis für den fruchtbaren Gartenboden als Lebensraum und wie wir in den urbanen Gärten mit Hilfe einer klimagünstigen Kompostwirtschaft humusmehrend statt humuszehrend gärtnern können.
Diese Veranstaltung ist ein Beitrag zu folgenden Nachhaltigkeitszielen:
Anmeldung ist erforderlich bei Ruth Mahla: info@urbane-gaerten-muenchen.de oder Lukas Gschnitzner: l.gschnitzer@verein-stadtteilarbeit.de
Was ist das eigentlich genau – Bildung für Nachhaltige Entwicklung – und wie können die Gartenkoordinator*innen und Gärtner*innen BNE umsetzen? Wie können wir gemeinsam mit großen und kleinen Besucher*innen unsere Gärten nachhaltiger, ökologischer und fairer gestalten? Wir erproben vielfältige Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern.
Alle Gärtner*innen, Gartenverantwortliche, Pädagog*innen und Multiplikator*innen sind herzlich eingeladen zum Einführungsworkshop in die Bildung für Nachhaltige Entwicklung – extra konzipiert für die ökologischen und sozialen Themen in urbanen Gemeinschaftsgärten.
Eine Fortbildung für urbane Gartenkoordinator*innen und Gärtner*innen aus dem Programm der Urbanen Gartenakademien München.
Unser Projekt ist Teil der BNE-VISION 2030, ein Projekt der Landeshauptstadt München, das Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Landeshauptstadt München strukturell verankern soll.
Das neue Bildungs-Programm der Urbanen Gärten München haben wir „Urbane Gartenakademien München“ getauft – uns so sieht das Logo aus:
Viele urbane Gärten in München haben sich natürlich schon seit längeren zu Orten der Umwelt-Bildung und der Bildung für Nachhaltige Entwicklung für groß und klein entwickelt, und bieten Workshops, gemeinsame Veranstaltungen und Bildungsprogramme für Schulen an.
Dieses Bildungsnetzwerk wollen wir unterstützen und erweitern: Durch die Förderung der Stadt München können wir, zusammen mit erfahrenen Referent*innen, Workshops und Veranstaltungen zu urbangärtnerischen- und Nachhaltigkeits-Themen in allen Gärten in München anbieten, die teilnehmen wollen.
Mit dabei sind auch DIY-Workshops, die die Experten vom Projekt „BioDivHubs – Biodiversität ins Quartier“ ausgearbeitet haben. Sie unterstützen die Gärten dabei, mehr Lebensraum für unsere heimische Artenvielfalt zu schaffen.
Unser langfristiges Ziel ist es, allen urbanen Gärten in München zu ermöglichen, ein eigenes, ständiges BNE-Programm anzubieten und ein BNE-Lernort zu werden.
Unsere Workshops sind so konzipiert, dass die Teilnehmer*innen das Gelernte anschließend weiter vermitteln können und zu Multipliktor*innen für Nachhaltigkeitsthemen werden. Mit dabei sein können nicht nur urbane Gemeinschaftsgärten, sondern auch die Krautgärten und die Kleingärten in München.
Wir sind Teil der BNE-VISION 2030, ein Projekt, das Bildung für nachhaltige Entwicklung überall in der Landeshauptstadt München ermöglichen soll.
Text: R.Mahla; Grafik aus WBGU – Hauptgutachten: Landwende im Anthropozän: Von der Konkurrenz zur Integration
Boden, das ist nicht nur lebloses Substrat, sondern ein lebendiges, fragiles Ökosystem, welches wir hegen und pflegen sollten. Nur ein lebendiger Boden kann auf Dauer Grundlage und Träger der oberirdischen Ökosysteme sein. Pflanzen, Tiere und Menschen sind unmittelbar abhängig von gesunden Boden.
Wir lernen unseren Gartenboden mit allen Sinnen kennen und das Zusammenspiel seiner Eigenschaften begreifen. Daraus entsteht sowohl eine praktische Handlungsorientierung zur Bodenverbesserung, als auch ein tiefes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Boden, Pflanzengesundheit, Ernährung, Biodiversität und Klimaschutz.
Diese Veranstaltung ist ein Beitrag zu folgenden Nachhaltigkeitszielen:
Alle Gärtner*innen und Garteninteressierte sind herzlich dazu eingeladen, mehr über lebendigen Boden und seine Pflege zu erfahren und dabei einen neuen Garten und andere Garten-Aktive kennenzulernen.
Die Gärten bekommen auch ein Set mit einfachen Anleitungen und Materialen zur Bodenuntersuchung.
Eine Fortbildung für urbane Gartenkoordinator*innen und Gärtner*innen aus dem Programm der Urbanen Gartenakademien München. Ziel ist es, möglichst viele urbane Gärtner*innen zu befähigen, ihr Bodenwissen an andere Gartenaktive weiterzugeben.
Unser Projekt ist Teil der BNE-VISION 2030, ein Projekt der Landeshauptstadt München, das Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Landeshauptstadt München strukturell verankern soll.
Einladung zum Austausch mit Hubert und Elisabeth Birkmeir über gärtnerische Praxis und Ernährung
Termin: Samstag, den 22. März 2025 – 14:00 bis 15:30 Uhr
Treffpunkt: 14:00 Uhr Stadtacker am Ackermannbogen, bei sehr schlechten Wetter wird ein Raum in der Nähe zu Verfügung stehen.
Anmeldung bitte unter info@urbane-gaerten-muenchen.de
Wir alle wünschen uns gesunde, schmackhafte Lebensmittel zu Preisen, die niemanden weh tun, glückliche Hühner und Kühe (u.a.) und endlich eine nachhaltigere Bewirtschaftung unserer Kulturlandschaft.
Für urbane Gärtner*innen, wie für Landwirt*innen liegt die Lösung im regenerativen, humusmehrenden Bioanbau. Die Demeterlandwirt*innen, deren Prinzipien auf einer möglichst vollkommenen Kreislaufwirtschaft mit Tier- v.a. Rinderhaltung beruhen, sind für unsere Praxis in den urbanen Gärten daher eine wertvolle Wissens- und Inspirationsquelle. Fragen zu Mischkultur und Fruchtfolge, Pflanzenernährung, Humusaufbau und speziell die Bedeutung von Rindermist für die Bodenfruchtbarkeit kann niemand besser beantworten als unsere regionalen Bio-Profis mit ihren jahrzehntelangen Erfahrungsschatz.
Tipps von den Profis
Nach dem zweiten Jahr mit schlechter Karottenernte im Stadtacker haben wir uns vorgenommen, den Birkmeirs Tipps zum erfolreichen Anbau von Karotten und auch anderen Wurzelgemüsen zu entlocken.
Hubert und Elisabeth Birkmeir
Die zweite Veranstaltung in dieser Reihe soll aber auch den Landwirt*innen die Möglichkeit geben, über ihr Jahr zu berichten.
Gemeinsam wollen wir über Stadt-Land-Kooperationen sprechen, und über Wege nachdenken, wie wir für eine regionale, ökologische und faire Landwirtschaft der Herzen noch intensiver zusammenwachsen können. Wir freuen uns auf viele Gärtner*innen, die an unserem Projekt teilnehmen wollen!
Anfahrt mit den Öffis zum Stadtacker am Ackermannbogen: