Was ist das eigentlich genau – Bildung für Nachhaltige Entwicklung – und wie können die Gartenkoordinatorinnen und Gärtnerinnen BNE umsetzen? Wie können wir gemeinsam mit großen und kleinen Besucher*innen unsere Gärten nachhaltiger, ökologischer und fairer gestalten? Wir erproben vielfältige Methoden, um Menschen für Nachhaltigkeit zu begeistern.
Diese Veranstaltung ist ein Beitrag zu folgenden Nachhaltigkeitszielen:
Eine Fortbildung für urbane Gartenkoordinator*innen und Gärtner*innen aus dem Programm der Urbanen Gartenakademien München. Ziel ist es, möglichst viele urbane Gärtner*innen zu befähigen, ihr Nachhaltigkeits-Wissen an andere Gartenaktive weiterzugeben.
Unser Projekt ist Teil der BNE-VISION 2030, ein Projekt der Landeshauptstadt München, das Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Landeshauptstadt München strukturell verankern soll.
Kreislauf des Lebens verstehen – anhand der Arbeit der Bodentiere im Komposthaufen erfahren wir mit allen Sinnen wesentliche ökologische Prozesse und gestalten diese mit kreativen Methoden und Experimenten nach.
Dieser Outdoor-Workshop ist für Pädagog*innen von Kitas, Schulen, Mittagsbetreuung/Hort, aber auch für ehrenamtliche Gartenaktive konzipiert, die ihr Umweltwissen und intensive Gartenerlebnisse an Mitgärtner*innen und die nächste Generation weitergeben möchten. In verschiedenen urbanen Gärten in München vermitteln wir Basiswissen über Naturkunde und Ökologie, geben praktische Anbau-Anleitungen, und erkunden mit allen Sinnen den Garten. Die Möglichkeiten nachhaltiger und wohltuender Lebensstile durch die vier Jahreszeiten können spielerisch erfahren und eingeübt werden.
So lernen die Teilnehmer*innen mit erlebnisorientierten Aktionen rund ums Gartenjahr, Interesse und Begeisterung bei Kindern und Gartenneulingen für die Natur und die Möglichkeiten im urbanen Garten zu wecken.
Unsere an den Zielen und Methoden der Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) orientierten Fortbildungen sollen Naturerfahrungen ermöglichen, die Sensibilität für Natur/ Ökologie/Umwelt fördern, Fähigkeiten wie Beobachtung und Erforschen einüben und Gestaltungs- und Handlungskompetenzen fördern.
Durch die kreativen Aktionen in der Gruppe werden soziale Kompetenzen gefördert und die persönlichen Ausdrucksmöglichkeiten gestärkt.
Wie nebenbei lernen die Teilnehmer*innen, wie viel Spaß nachhaltiges Leben machen kann und wie wohltuend entschleunigend und gesundheitsfördernd der spielerische Aufenthalt an der frischen Luft für alle ist.
Diese Veranstaltung ist ein Beitrag zu folgenden Nachhaltigkeitszielen:
Bitte vormerken:
Die Termine für den Herbst-Workshop: 26. September 2025; 17:00 – 19:30 Uhr;
Winter-Workshop: 29. November 2025; 11:00 – 13:30 Uhr;
Veranstaltungsorte und Themen werden noch bekannt gegeben. Die Workshops bauen nicht aufeinander auf. Deswegen sind alle herzlich eingeladen an beliebig vielen Teilen der Workshop-Reihe teizunehmen.
Unser Projekt ist Teil der BNE-VISION 2030, ein Projekt der Landeshauptstadt München, das Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Landeshauptstadt München strukturell verankern soll.
Bei unseren Vorfahren war das Wissen, wie Lein angebaut und verarbeitet wurde noch bestens bekannt. Lein war eine wichtige Pflanze sowohl für die Ernährung als auch für die Herstellung von Textilien. Wir wollen diese vielseitige Pflanze wieder kennen lernen und genau erforschen. Welche kulinarischen Verwendungen gibt es mit Leinsamen, was für heilkundliche Anwendungen sind in der heutigen Zeit immer noch hilfreich?
Die Teilnehmer*innen erhalten kleine Kostproben und dazu ein Rezeptblatt.
Boden, das ist nicht nur lebloses Substrat, sondern ein lebendiges, fragiles Ökosystem, welches wir hegen und pflegen sollten. Nur ein lebendiger Boden kann auf Dauer Grundlage und Träger der oberirdischen Ökosysteme sein. Pflanzen, Tiere und Menschen sind unmittelbar abhängig von gesunden Boden.
Wir lernen unseren Gartenboden mit allen Sinnen kennen und das Zusammenspiel seiner Eigenschaften begreifen. Daraus entsteht sowohl eine praktische Handlungsorientierung zur Bodenverbesserung, als auch ein tiefes Verständnis für die Zusammenhänge zwischen Boden, Pflanzengesundheit, Ernährung, Biodiversität und Klimaschutz.
Diese Veranstaltung ist ein Beitrag zu folgenden Nachhaltigkeitszielen:
Alle Gärtner*innen und Garteninteressierte sind herzlich dazu eingeladen, mehr über lebendigen Boden und seine Pflege zu erfahren und dabei einen neuen Garten und andere Garten-Aktive kennenzulernen.
Die Gärten bekommen auch ein Set mit einfachen Anleitungen und Materialen zur Bodenuntersuchung.
Eine Fortbildung für urbane Gartenkoordinator*innen und Gärtner*innen aus dem Programm der Urbanen Gartenakademien München. Ziel ist es, möglichst viele urbane Gärtner*innen zu befähigen, ihr Bodenwissen an andere Gartenaktive weiterzugeben.
Unser Projekt ist Teil der BNE-VISION 2030, ein Projekt der Landeshauptstadt München, das Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Landeshauptstadt München strukturell verankern soll.
Das neue Bildungs-Programm der Urbanen Gärten München haben wir „Urbane Gartenakademien München“ getauft – uns so sieht das Logo aus:
Viele urbane Gärten in München haben sich natürlich schon seit längeren zu Orten der Umwelt-Bildung und der Bildung für Nachhaltige Entwicklung für groß und klein entwickelt, und bieten Workshops, gemeinsame Veranstaltungen und Bildungsprogramme für Schulen an.
Dieses Bildungsnetzwerk wollen wir unterstützen und erweitern: Durch die Förderung der Stadt München können wir, zusammen mit erfahrenen Referent*innen, Workshops und Veranstaltungen zu urbangärtnerischen- und Nachhaltigkeits-Themen in allen Gärten in München anbieten, die teilnehmen wollen.
Mit dabei sind auch DIY-Workshops, die die Experten vom Projekt „BioDivHubs – Biodiversität ins Quartier“ ausgearbeitet haben. Sie unterstützen die Gärten dabei, mehr Lebensraum für unsere heimische Artenvielfalt zu schaffen.
Unser langfristiges Ziel ist es, allen urbanen Gärten in München zu ermöglichen, ein eigenes, ständiges BNE-Programm anzubieten und ein BNE-Lernort zu werden.
Unsere Workshops sind so konzipiert, dass die Teilnehmer*innen das Gelernte anschließend weiter vermitteln können und zu Multipliktor*innen für Nachhaltigkeitsthemen werden. Mit dabei sein können nicht nur urbane Gemeinschaftsgärten, sondern auch die Krautgärten und die Kleingärten in München.
Wir sind Teil der BNE-VISION 2030, ein Projekt, das Bildung für nachhaltige Entwicklung überall in der Landeshauptstadt München ermöglichen soll.
Text: R.Mahla; Grafik aus WBGU – Hauptgutachten: Landwende im Anthropozän: Von der Konkurrenz zur Integration